Das Valley of Gods, auch „kleines Monument Valley“ genannt, ähnelt dem weitaus bekannteren Monument Valley. Die markanten Figuren bestehen ebenfalls aus dem typischen Sandsein und wurden zusammen mit der Landschaft in rund 250 Millionen Jahren von Wind und Regen geformt.

Der Mythologie der Navajo zufolge sind sie „Plätze der Stärke“, an denen die Geister der Vorfahren wohnen. Die markanten Monolithen sind nach ihrer Auffassung versteinerte Krieger des Stammes.

Tolle Strecke …
Da sich die meisten Touristen wohl nur das eigentliche Monument Valley ansehen, hatten wir das Valley fast für uns alleine und konnten in unserem Tempo über die durchaus holprige Piste fahren. Mit unserem Jeep machte das so richtig Spaß. Zu Anfang ist das Valley übrigens zwar schön, aber noch nicht wirklich beeindruckend, wenn man aus Richtung Moab/Blanding kommt. Die Figuren sind dafür noch zu weit entfernt. Umso weiter man fährt, desto interessanter und spannender wird das Gelände.

Am Ende haben wir die Camper, die auf den Sonnenuntergang warteten und heute eine Vollmondnacht erleben werden, beneidet. Im Valley of Gods hätten wir auch mal Lust eine Nacht zu verbringen.

Es lohnt sich übrigens auszusteigen und mal ganz ruhig zu sein: die Stille, die dort herrscht, ist beeindruckend.
Kommentare
Schönes Auto! Jetzt ist er sicher nicht mehr weiß, oder? 😉
Nach dem Valley of Gods sah es eigentlich noch ganz OK aus. Aber dann kam das Monument Valley und ein Sturm mit Windstärken bis zu 9…